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"Von Unzeiten und Gegenwarten"
Das Werk Angelika Meiers

Tagung in Essen am 09./10.06.2023
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Ringvorlesung "Medienpolitik in populären Kulturprodukten der 1950er Jahre" (SS 2022)

Die Ringvorlesung interessiert sich für Umbrüche in den lange als ‚restaurativ’ charakterisierten 1950er Jahren: Gegenüber dem bis heute oft noch vorherrschenden Bild von der restaurativen ‚Adenauer-Zeit’ setzt bereits hier jene‚Politisierung’ der Öffentlichkeit auch in populären Medienprodukten ein, die in der Reformära der 1960er Jahre unübersehbar wird. Im Fokus stehen literarische Texte, Hörspiele, Fernsehformate, Kinospiel- und -dokumentarfilme, daneben andere Kulturprodukte z.B. aus der Bildenden Kunst, der Reklame oder der Popmusik, die aus jenen Feldern stammen, mit denen nicht notwendig Kunstansprüche verbunden sind und die dennoch einen breiten Adressatenkreis auch mit politischen Aspekten konfrontieren. Dieses Spannungsfeld von Medienpolitik und ‚Unterhaltung’ ist in der Populärkulturwissenschaft noch vergleichsweise wenig erschlossen, insbesondere nicht für die 1950er Jahre. Insofern bekommen die Studierenden ein neues Forschungsfeld – dies auch im Sinne einer Vorgeschichte aktueller öffentlicher Debatten – durch renommierte Expert*innen zum Thema präsentiert.

Ein Vorlesungsplan steht in ILIAS bereit (Kurs 5000017).
 

SoSe 22: Meisterkurs: Das "Heilige" als religiöses Phänomen und Problem. Ein Streifzug durch die Christentumsgeschichte

PD Dr. Christian Witt vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (z. Z. Vertreter des Lehrstuhls Kirchengeschichte I: Reformationsgeschichte und Mittelalter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen) 

 

Blockseminar: 1. - 5.8.22

Die Rede von dem oder auch den Heiligen nimmt religionstheoretisch und religionsgeschichtlich einen bedeutenden Platz im Christentum ein. Schon in den Ursprungsdokumenten der christlichen Religion spielen sakrale Phänomene und sakralisierende Annahmen eine wichtige Rolle, und es sollten sich in den Jahrhunderten der institutionellen Durchformung hin zur dominierenden Sozialgestalt der Kirche immer neue Sakralisierungsstrategien mit überkommenen Glaubensgehalten verbinden. Heiligkeit blieb dabei nicht auf Gott beschränkt, sondern konnte von ihm ausgehend und auf Institutionen, Gegenstände sowie Personen übertragen gedacht werden, was dann im lateineuropäischen Mittelalter zu einer Vielzahl der Vorstellungen, Manifestationen und Darstellungen des oder der Heiligen führte. Mit der Reformation kamen gegen kirchlich-traditionelle Lesarten jedoch neue Wahrnehmungs- und Deutungsweisen von Heiligkeit und vom Heiligen auf, die schließlich auch dazu führen sollten, dass in der Moderne das Heilige selbst überhaupt Gegenstand der religionstheoretischen und -komparatistischen Reflexion werden konnte. Diese genauso komplexen wie in sich spannungsreichen Prozesse sollen in einem Streifzug durch die Christentumsgeschichte inhaltlich erläutert, exemplarisch konkretisiert und interdisziplinär diskutiert werden.
 

Anmeldung per ILIAS: Kurs 5013075

 

05.07.2021

Gastvortrag "Der Spekulant und die Finanzkrise. Rainald Goetz' Johann Holtrop zwischen Wirtschaftsroman und Wirtschaftssatire" (Prof. Dr. Fabian Lampart, Universität Potsdam)

Herzliche Einladung zum Gastvortrag von Prof. Fabian Lampart (Universität Potsdam)

am 05.07.2021 um 14.00 Uhr

"Der Spekulant und die Finanzkrise. Rainald Goetz' Johann Holtrop zwischen Wirtschaftsroman und Wirtschaftssatire"

Der Vortrag findet online statt:

Zoom-Meeting beitreten:

https://kit-lecture.zoom.us/j/62742339382?pwd=VEQrcnRFazMyZE9hT0I3dE8zcUdjdz09
Meeting-ID: 627 4233 9382
Kenncode: 596353

 

Grimmelshausen-Seite mit Interview von Prof. Bergengruen im "Badisches Tagblatt" vom 15.3.

 

01.12.2020

Gastvortrag "Luxus der Flüchtigkeit: (Kunst-)Konsum und überbordende Leidenschaft bei Goethe" (Christine Weder, Université de Genève)

Herzliche Einladung zum Gastvortrag von Christine Weder (Université de Genève)

am 18.01.2021 um 14.00 Uhr

‘Luxus der Flüchtigkeit: (Kunst-)Konsum und überbordende Leidenschaft bei Goethe’

Der Vortrag findet online statt:

Zoom-Meeting beitreten:
https://kit-lecture.zoom.us/j/62742339382?pwd=VEQrcnRFazMyZE9hT0I3dE8zcUdjdz09
Meeting-ID: 627 4233 9382
Kenncode: 596353

 

01.12.2020

Start KIT Graduate School “Cultures of Knowledge“ 2021

Unter Beteiligung von Prof. Popplow (Department für Geschichte) und Prof. Bergengruen wurde der eingereichte Antrag für die KIT Graduate School “Cultures of Knowledge“ für die besonders gute Erfüllung der Auswahlkriterien ausgezeichnet und bewilligt.

GradeUP war eine KIT-interne Ausschreibung im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Form von Graduiertenschulen.

Cultures of Knowledge war eines von 4 erfolgreichen Antragstellerteams. Es wird  unter Beteiligung verschiedener Wissenschaftler*innen der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften mit Beginn des Jahres 2021 als Graduiertenschule an den Start gehen. Cultures of knowledge unterstützt Forschungen von Nachwuchswissenschaftler*innen zum Thema Wissen, die dieses nicht nur als Ergebnis, sondern als einen kulturellen Prozess betrachten. Untersucht werden also (gelingende wie scheiternde) Prozesse der Bildung, der Speicherung, der Kommunikation und der Anwendung von Wissen.

 

 

09.10.2020

 

Einladung zu "Junge Talente - Wissenschaft und Musik"

Wissenschaftlicher Vortrag "Nietzsches Zarathustra singt und tanzt: Eine synästhetische Hermeneutik" von Elisabeth Weiß-Sinn, Institut für Germanistik, Literatur, Sprache, Medien des KIT. Im Konzertprogramm: Studierende der Klavierklasse von Professorin Olga Rissin-Morenova
29. Oktober 2020, 17:30 Uhr, online
www.kit.edu/kit/veranstaltungen.php/event/41549